Was ist Forex Trading?

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Forex Trading - Der Handel mit Devisen liegt dank hoher Gewinnchancen im Trend

Das Thema Forex Trading (Foreign Exchange – Fremdwährung) ist in den letzten Jahren bei Anlegern immer weiter in den Fokus gerückt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Mit konventionellen Anlagemöglichkeiten konnten Anleger in der Vergangenheit nur noch sehr schwer Geld verdienen. Dadurch sind viele Anleger neugierig geworden und haben den Schritt ins Forex Trading gewagt. Doch was ist Forex Trading eigentlich genau? Was sind Forex Broker und worin sind die Unterschiede im Vergleich zu den herkömmlichen Finanzplätzen wie Aktienbörsen oder Anleihebörsen? Diese Besonderheiten zu verstehen ist wichtig, wenn man als Anleger im Forex Trading durchstarten will.

Forex – der etwas andere Finanzplatz

Die sogenannte Foreign Exchange Market ist kein Börsenplatz im herkömmlichen Sinne. Streng genommen existiert der Finanzplatz Forex gar nicht physisch. Es handelt sich, anders als zum Beispiel bei der Wiener Börse, nicht um einen zentralen Finanzplatz, der in einem Gebäude untergebracht ist. Forex ist ein globaler, dezentraler Finanzplatz, an dem Devisen gehandelt werden und dies quasi rund um die Uhr. Außerdem ist Forex der größte Finanzplatz der Welt – gemessen am gehandelten Volumen. Dieses bewegt sich pro Tag regelmäßig über 4 Billionen US Dollar. Dies macht den Markt natürlich interessant, weil Manipulationen entsprechend unwahrscheinlich und Trends sehr deutlich und ausgeprägt sind. Dadurch ist Forex Trading sowohl für kurzfristig als auch langfristig orientierte Anleger ein interessantes Anlagemodell aber auch Spekulationsobjekt.

Geringe Kosten im Handel an der Forex

Forex Trading hat auch den Vorteil, dass für den Handel nur sehr geringe Kosten anfallen. Anders als beispielsweise beim Handeln mit Aktien, Zertifikaten, Fonds oder Anleihen, fallen beim Traden an der Forex keinerlei Gebühren an. Die Broker, also die Banken, die Geschäfte im Auftrag der Kunden abwickeln, werden in der Regel über den sogenannten Spread vergütet. Dies ist eine marginale Differenz zwischen An- und Verkaufskursen. Relativ betrachtet, sind die Kosten für den Forexhandel vergleichen mit anderen Assets extrem gering. Dies macht den Forex Handel bereits für Trades von geringen Kursdifferenzen extrem rentabel.

Hebelwirkung dank Marginleistung

Der besondere Reiz beim Forex Trading liegt sicherlich darin, dass man als Trader immer nur einen Bruchteil dessen tatsächlichen Gegenwerts der Position hinterlegen muss, die man eingeht. Verkauft man beispielsweise Devisen im Gegenwert von 100.000 Euro, muss man bei einigen Brokern nur 1.000 oder 2.000 Euro als Sicherheit hinterlegen (bei einer Margin von ein oder zwei Prozent). Somit kann man bereits bei einer Performance von 1 Prozent des Basiswertes auf die eingesetzte Margin eine Rendite von 100 Prozent erzielen. Dieser Effekt, der sogenannte Hebeleffekt, führt zu sehr überdurchschnittlichen Renditechancen im Forex Trading. Dem stehen jedoch auch ganz erhebliche Verlustrisiken gegenüber, wenn der Markt sich entgegen der eigenen Erwartungen entwickeln sollte. Dann droht der Totalverlust oder im schlimmsten Fall sogar eine Nachschusspflicht.

Wie können Anleger mit Forex Geld verdienen?

Grundsätzlich gilt für Forex Trading dasselbe, wie für jeden anderen Finanzmarkt auch: Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Ob und wie viel Geld ein Anleger verdient, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Spekulation sich bewahrheitet oder nicht. Liegt man richtig, sind die Gewinnchancen im Forex Trading jedenfalls gewaltig. Geld verdienen kann man sowohl durch Intradaytrading, wie auch durch das längerfristige Halten von FX Positionen. Durch Zinsdifferenzen sind sogar dann Gewinne möglich, wenn sich der Wert eines Währungspaares unterm Strich überhaupt nicht verändert.

Für den Handel mit Devisen sowie die Spekulatin mit gehebelten Forex Produkten sind normale Online-Broker für Aktien, Fonds und Anleihen meist nicht optimal. Deshalb gibt es eigene Forex Broker die spezielle Software für den Handel mit Forex Produkten entwickelt haben und auch auf verschiedenen Plattformen wie PC, Tablet oder Smartphone funktionieren.

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